Originaltitel: Knife Edge
Herstellungsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Anthony Hickox
Darsteller:
Joan Plowright
Tamsin Egerton
Natalie Press
Hugh Bonneville
Jamie Harris
Lorcan O'Toole
Mark Holden
Peter Rnic
Matthieu Boujenah
Karen Ferrari
Tim Wade
Lee MacDougall
Story:
Die erfolgreiche Börsenmaklerin Emma (Natalie Press), verläßt der Liebe wegen ihren gut bezahlten Job an der Wallstreet und zieht mit neuem Mann und Söhnchen nach England. Schon auf der Fahrt durch England gibts die erste Überraschung, es geht nicht nach London wie geplant, sondern in eine teuere ländliche Gegend in die der neue Mann ihr zur Überraschung aller, ein riesiges altes Anwesen gekauft hat. Kaum dort eingezogen gehts auch schon los mit den unerklärlichen Geschehnissen. Emma hat blutige Visionen von Morden die sich in dem Haus zugetragen haben, Kinderschreie sind hier und dort zu hören, ein geheimes Zimmer wird entdeckt und ab und an wacht sie auch mal im anliegenden Park vor einem alten Baum auf...
Meine Meinung:
Unausgegorene Mischung aus Krimi, Pseudo-Grusel/Geisterhaus Geschichte.
Schon recht früh merkt man wie der Hase läuft, als es sich andeutet das der neue Franzmann...äääh Ehemann mit grauenhaft französischem Dialekt (wie ne französische Edelnutte), seine Firma wegen Auftragsmangel schließen muß und sich auch noch allerhand Geldgieriges Gesocks in der Verwandschaft tümmelt...
Ab dem Zeitpunkt ist es also (es sei denn man ist nicht vorher eingeschlafen), nur eine Frage von: "wie oder wer" der Schmarotzer bringt die Olle in die Klappse...) Oder gibts doch noch ein Happy End?
Naja, immerhin wird es ja "schon" nach geschlagenen 40 Minuten recht spannend...ein Vogel fliegt gegen die Fensterscheibe und greift Mutti an (was immer das auch sollte?)...
Auch das Quoten-Kind das ganz unheimlich mit einer gefundenen ollen Puppe spricht, dürfte jedem 11 Jährigen einige Schauer über den Rücken fließen lassen...
Von den ganzen Lögiklöchern und Ungereimtheiten des Films will ich gar nicht erst anfangen...wer sich den Film mal anschauen sollte (ich kann da nur abraten, es sei denn man benötigt eine gute Einschlafhilfe), wird wissen was ich meine...
Die Darsteller sind äußerst farblos, die Hauptdarsteller recht unsympatisch, besonders der französische Geck und das Balg nerven...
Fazit: Der Film ist eine Mogelpackung. Zwar gibts hier und dort einen Miystery-Einschlag, anscheinend hat Mutti wirklich sowas wie "Vorahnungen", aber der Rest entpuppt sich als Psycho-Krimi der durch ein grauenhaft schlechtes Drehbuch und Ungereimtheiten am laufenden Band nicht mehr als ein Schmunzeln über derart viel Unfähigkeit abringen kann...Langweilig, nervig und streckenweise mehr als blöd...
Punkte: 2/10
Trailer (Englisch):
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